Training mit dem ADAC zum „Toten Winkel“

Das Miteinander von Lkw, Bus, Radfahrer und Fußgänger im Bereich von Kreuzungen gehört zu den gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr. Häufigste Ursache von schweren Unfällen ist dabei der „Tote Winkel“, auch „Todeswinkel“ genannt.

 Dass jedes Fahrzeug mehrere „Tote Winkel“ hat, lernten die Kinder der 4. Klasse durch die anschaulichen praktischen Übungen mit einem ADAC-Moderator. Dazu stellte die Gemeinde ein Feuerwehrauto zur Verfügung. Ein Dankeschön an dieser Stelle an den ADAC-Moderator und Christian Keller.

Das Feuerwehrauto wurde auf den Platz der Generationen gefahren. Zuerst sahen sich alle Kinder die verschiedenen „Toten Winkel“ rings um das Fahrzeug an. Dabei erfuhren die Schüler, dass der Fahrer sie nur sieht, wenn auch sie selbst ihn sehen können: wenn sie Blickkontakt mit den Augen herstellen können.

Das eindrucksvollste Erlebnis für die Schüler war aber wohl, dass sie sich alle nacheinander auf den Fahrersitz setzen durften und es kaum glauben konnten, dass ihre eigene Klasse – die sich im „Toten Winkel“ befand, einfach „verschwunden“ war.

Zum Abschluss noch einmal „Herzlichen Glückwunsch“ an die 4. Klasse, denn ALLE haben die Fahrradprüfung bestanden!